in der Fachgruppe Bildungsorte und sozialstaatliche Leistungen für Kinder innerhalb der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung
Das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI) ist eines der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas mit aktuell etwa 500 Mitarbeitenden in München und am Standort Halle (Saale). Seit 60 Jahren erforschen wir die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien, beraten Bund, Länder sowie Kommunen und liefern wichtige wissenschaftliche Impulse für die Fachpraxis.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als
Wissenschaftliche:r Referent:in (m/w/d) im Projekt Aufarbeitung der Geschichte des Münchner Jugendamts (1945 - 1990)
Ihre Kernaufgaben
- Mitarbeit an einer Aufarbeitungsstudie zu Unrechtserfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Unterbringungen durch das Jugendamt der Stadt München
- Analyse von Akten von Kindern, die in Heimen oder Pflegefamilien untergebracht waren, sowie von Akten anderer Behörden und Träger
- Mitarbeit an der Berichterstellung und Veröffentlichung von Projektergebnissen im Team
- Dissemination der Projektergebnisse
Ihr Profil und Ihre Kompetenzen
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Magister oder Diplom) in Geschichtswissenschaft oder einem verwandten Fach, idealerweise mit Promotion
- Sehr gute Kenntnisse der westdeutschen Geschichte der Jugendhilfe sowie der westdeutschen Nachkriegsgeschichte
- Fundierte Kenntnisse im Themenfeld Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
- Sehr gute Kenntnisse historischer Forschungsmethoden und in der Analyse von Akten
Wir bieten Ihnen
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Onlinebewerbung (mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen) bis zum 15.01.2025
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.