für die Fachgruppe Familienhilfe und Kinderschutz im Projekt Aufarbeitung von Unrechtserfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Unterbringungen durch das Jugendamt der Landeshauptstadt München (1945 bis 1990)
Als eines der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas erforscht das Deutsche Jugendinstitut in München und am Standort Halle (Saale) seit über 60 Jahren die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien. Unsere Wissenschaftler:innen beraten Bund, Länder sowie Kommunen und liefern wichtige wissenschaftliche Impulse für die Fachpraxis.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als
Wissenschaftliche:r Referent:in (m/w/d)
Ihre Kernaufgaben
- Mitarbeit an einer Aufarbeitungsstudie zu Unrechtserfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Unterbringungen durch das Jugendamt der Stadt München
- Durchführung von Interviews mit Personen, die als Kinder oder Jugendliche Gewalt und Missbrauch in familienersetzenden Erziehungseinrichtungen erlebt haben
- Auswertung der Interviewdaten mit qualitativen Forschungsmethoden
- Mitarbeit an der Berichterstellung und eigenständige Veröffentlichung von Projektergebnissen
- Dissemination der Projektergebnisse
Ihr Profil und Ihre Kompetenzen
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Magister oder Diplom) in Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaften oder einem verwandten Fach
- Sehr gute Kenntnisse qualitativer sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden
- Erfahrung in der Durchführung und Auswertung qualitativer Interviews
- Fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen sexualisierte, körperliche und psychische Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
- Kenntnisse im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe
Wir bieten Ihnen
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Onlinebewerbung (mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen) bis zum 31.08.2025.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.